Internes Pfingsttraining 2021


Vor etwas mehr als einem Monat mussten wir die schwere Entscheidung treffen und unser offizielles Pfingsttraining zum zweitem Mal in Folge wegen Corona absagen. Nun gab es aber plötzlich durch die besseren Inzidenzzahlen doch noch die Chance, etwas auf die Beine zu stellen - zumindest ein internes Pfingsttraining konnten wir durchführen.

Natürlich hat einiges gefehlt, das das große Pfingsttraining für uns so einzigartig macht, und doch wird dieses Wochenende wohl eines der Highlights der Eicher Segelsaison 2021 werden.  Vor allem hat es uns ein Stück Normalität zurückgebracht.


Was war anders?

Nun, besonders gemerkt hat man das Fehlen der befreundeten Vereine und Trainer auf dem Platz. Trotzdem konnten wir mit insgesamt 17 Teilnehmern in unser Pfingsttraining starten. Ebenfalls  gab es dieses Jahr kein Abendprogramm und keine Verpflegung. Wir hatten uns entschieden das, Training ausschließlich auf die Einheiten auf dem Wasser zu fokussieren.


Was war gleich?

Hier sind zuallererst die Pfingst-Shirts zu nennen. Wenn auch ohne Namen gab es auch dieses Jahr wieder für jeden Teilnehmer ein T-Shirt. Die Größe der Gruppen auf dem Wasser war ebenfalls ähnlich zu unserem normalen Pfingsten und auch die Winddreher machten wie gewohnt von sich reden.


Und wie war es?

Hier spreche ich glaub ich für alle, wenn ich sage: Ein ganz tolles Wochenende!

Los ging es am Samstag um 13 Uhr mit der Begrüßung. Bei gutem Wetter und ordentlich Wind wurden die Gruppen eingeteilt und die T-Shirts ausgegeben. Wir hatten die Gruppen Opti Anfänger, Opti Fortgeschritten und Laser/420er, die sich erstmal in den Gruppen trafen. Anschließend gab es für alle einen großen Segelzirkel an Land in denen die Bereiche Knoten, Regelkunde, Konzentration und Kondition trainiert wurden. Anschließend machten sich die Gruppen aufs Wasser, um bei teilweise stürmischen Böen die Manöver zu üben und das ein oder andere Boot leer zu pützen. Die Opti Anfänger begnügten sich zeitgleich mit einer Abschlepptour über den Eicher See. Für sie war es dann doch ein wenig zu viel Wind. Um 18 Uhr war das Training beendet und die Teilnehmer machten sich auf den Heimweg.

Sonntag ging es wieder um 13 Uhr los und dieses Mal war mehr Zeit auf dem Wasser eingeplant. Der Wind wurde etwas weniger, aber mit 4 Windstärken war immer noch ordentlich was los. Erneut stand Manövertraining für alle auf dem Programm. Gerade die 420er hatten mit den Spi Manövern alle Hände voll zu tun. Den Lasern gefielen die Bedingungen sogar so gut, dass sie durchgängig auf dem Wasser blieben und den Nachmittagssnack auf dem Boot zu sich nahmen. Für den Rest ging es nach der kurzen Pause wieder raus. Nun stand Wettfahrttraining auf dem Programm. Auch die Opti Anfänger konnten in der geschützten Bucht aufs Wasser und übten ihre ersten Up- and Down-Kurse bei nicht gerade wenig Wind. Auch Sonntag war das Training um 18 Uhr vorbei und es ging erschöpft nach Hause.

Am letzten Tag stand wie auch sonst eine Abschlussregatta an, bei der alle nochmal zeigen konnten, was sie gelernt hatten – und das taten sie. Insgesamt 3 tolle und vor allem spannende Wettfahrten wurden gesegelt und so konnten auch die Eltern noch einmal mitfiebern.

Anschließend stand nur noch das Boote verpacken und die Verabschiedung auf dem Programm und das etwas andere Pfingsttraining 2021 ging zu Ende.


Auch hier nochmal ein ganz großes Dankeschön an alle Helfer die das interne Training möglich gemacht hat. Vor allem hat es  die Lust auf das Pfingstlager 2022 nochmal gesteigert - und dann bestimmt wieder mit allen.